SQUARE DANCE

Musik: Concerto grosso h-Moll op. 3 Nr. 10 RV 580 von Antonio Vivaldi, Giga aus der Sonate Nr. 9 op. 5 von Arcangelo Corelli, 1. Satz aus dem Concerto grosso E-Dur op. 3 Nr. 12 RV 265 von Antonio Vivaldi sowie Sarabanda aus der Sonate Nr. 7 op. 5 und Badinerie aus der Sonate Nr. 11 op. 5 von Arcangelo Corelli
Choreographie: George Balanchine © The George Balanchine Trust
Musikalische Leitung: Martin Braun
Licht: Thomas Diek
Einstudierung: Bart Cook

Tänzerinnen & Tänzer:
Sonia Dvořák – Orazio Di Bella

Doris Becker – Pedro Maricato
Feline van Dijken – Calogero Failla
Eleanor Freeman – Tomoaki Nakanome
Norma Magalhães – Michael Foster
Gloria Todeschini – Brice Asnar
Tessa Vanheusden – Kristián Pokorný

Soloviolinen: Siegfried Rivinius, Önder Baloglu, Matthias Bruns, Johannes Heidt
Duisburger Philharmoniker

Premiere am 10. Januar 2020 – Theater Duisburg
im Rahmen von b.42

Das Œuvre George Balanchines hat seit 2009 einen festen Platz im Repertoire des Balletts am Rhein – Werke, die nicht nur zu den Meilensteinen der Ballettgeschichte des 20. Jahrhunderts zählen, sondern – so Martin Schläpfer – „für jede Compagnie auch eine herausfordernde Stil- und Körperübung sind“. In „Square Dance“, 1957 für das New York City Ballet kreiert, entfalten zwei Solisten und ein 12-köpfiges Corps de Ballet zu Musik von Antonio Vivaldi und Arcangelo Corelli Tänze, in denen sich der Stil des akademischen Balletts mit amerikanischen Volkstänzen verschränkt: voll sprühender Leichtigkeit, virtuoser Beinarbeit, puren Linien, aber auch Leidenschaft und Lyrik wie in dem Herzstück der Choreographie – jenem lyrisch-expressiven Männersolo, das Balanchine 1976 für den charismatischen Principal Dancer des New York City Ballet Bart Cook in seine Tanzfolge integrierte. Dieser ist für die Einstudierung dieses selten zu sehenden, tänzerisch höchst anspruchsvollen Meisterwerks zum Ballett am Rhein zurückgekehrt.

www.ballettamrhein.de

© Ballett am Rhein
Video: Ralph Goertz