Stuttgart 21: Im Bonatzbau wachsen die Wände nach oben
Bahnprojekt Stuttgart–Ulm Bahnprojekt Stuttgart–Ulm
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 Published On Apr 28, 2024

Ein Blick in den Stuttgarter Bonatzbau verrät: Das Gebäude ist innen komplett entkernt, in weiten Teilen stehen nur noch die denkmalgeschützten Außenmauern. Und jetzt wachsen im Bonatzbau wieder die Wände nach oben. Die Rohbauer arbeiten auf Hochtouren und kommen in schnellen Schritten voran. Es wird bewehrt, geschalt und betoniert. Wie es weitergeht, welche Rohbauarbeiten aktuell stattfinden und wie man eigentlich in so ein altes Bauwerk ein neues Gebäude hineinbaut, erklärt unser Kollege Marian Fuchs.

#deutschebahn
#stuttgart21
#s21

0:00 Intro
0:20 Da, wo früher der McDonalds war
2:14 Bewehrung und Statik
3:20 Beton fließt
5:07 Zukunftsvision
5:58 In der Wandelhalle
6:18 Kelchstützen
6:25 Frisch ausgeschalt, es dampft noch
7:24 Große Schalterhalle
8:06 Ausblick auf die nächsten Bauabschnitte
8:30 Outro

Über das Projekt

Die DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH (PSU) ist als Teil der Deutschen Bahn dafür zuständig, die Weichen für den Eisenbahnverkehr der Zukunft zu stellen. Denn: Stuttgart 21 ist viel mehr als ein Bahnhof und die DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH ist viel mehr als Stuttgart 21. Die Projektgesellschaft realisiert die komplette Neuordnung des Bahnknotens Stuttgart mit vier neuen Bahnhöfen, 56 Kilometern Tunnel und 42 Brücken. Als Vorreiter für die Digitalisierung der Bahn in ganz Deutschland treibt das Team der DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH das Pilotprojekt Digitaler Knoten Stuttgart voran. Mit weiteren Zukunftsprojekten wie dem Pfaffensteigtunnel macht die PSU den Südwesten fit für den Deutschlandtakt.

Stuttgart 21 ist die komplette Neuordnung des Bahnknotens Stuttgart. Das Gemeinschaftsprojekt wurde 2009 mit dem Finanzierungsvertrag von Bund, Land Baden-Württemberg, Landeshauptstadt Stuttgart, Verband Region Stuttgart, Flughafen Stuttgart GmbH und der Deutschen Bahn beschlossen.

Gebaut werden:
- vier neue Bahnhöfe
- 56 Kilometer Tunnelröhren
- 11 Tunnel
- 42 Brücken
- rund 100 Kilometer neue Gleise, die mit bis zu 250 km/h befahren werden

Die Neubaustrecke (NBS) Wendlingen–Ulm ist als Bestandteil der Aus- und Neubaustrecke Stuttgart–Augsburg ein rund 60 Kilometer langer Baustein im Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Bahn und Teil des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm.

Gebaut wurden:
- 61 Kilometer Tunnelröhren
- 12 Tunnel
- 37 Brücken
- rund 120 Kilometer neue Gleise, die mit bis zu 250 km/h befahren werden
- Bahnhof Merklingen (ergänzend zum Projekt)

Die Schnellfahrstrecke ist seit Dezember 2022 in Betrieb.

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